HORADS im Trickfilm-Fieber | Das läuft auf dem ITFS 2018

Ab Dienstag ist Stuttgart fest in der Hand der Trickfilm-Verrückten. Wir von HORADS 88,6 berichten jeden Tag live vom Internationalen-Trickfilm-Festival 2018.

Foto: Trickfilm-Festival Stuttgart

Stuttgart und der Trickfilm, das passt wie die Faust aufs Auge. In den letzten Jahrzehnten ist die Kesselstadt zu einer richtigen Animations-Hochburg geworden. Mit der Effektschmiede Pixomondo aus dem Stuttgarter Osten ist man sogar OSCAR Gewinner. Das wird natürlich gefeiert. Zum sage und schreibe 25. Mal findet das Trickfilm-Festival statt. Jedes Jahr ein bisschen größer und internationaler. Wir von HORADS 88,6 berichten im Radio jeden Tag live vom Festival (Dienstag ab 19 Uhr).

Das Festival live im Netz

Auch einen offiziellen Festival-Livestream (Quelle: SchawaTV) gibt es. Die Eröffnungsveranstaltung beginnt um 20 Uhr in den Innenstadt-Kinos. Zu sehen gibt es eine Auswahl der nominierten Filme und zahlreiche Promis auf der Bühne.

 Wettbewerbe & Blockbuster im Open-Air

Foto: Ulysses Films

Ganz schön zittern dürfen die Nominierten in den vielen Wettbewerben des Trickfilm-Festivals. Ganze acht Filme kämpfen in der Langfilm-Kategorie um die begehrte Stuttgarter Trickfilm-Trophäe. Darunter mit „Käpt’n Sharky“ und „Luis und die Aliens“ zwei deutsche Kinofilme. Mit Festival-Tickets gibts vieles sogar exklusiv als Deutschlandpremiere im Kino zu sehen.
Gesellig geht es bis Sonntag auch auf dem Schlossplatz zu. Der Platz verwandelt sich in ein Open-Air Kino. Für lau sieht man hier die besten Animationsfilme des vergangenen Kinojahres. Mit dabei sind unter anderem „Coco“„Loving Vincent“ und „The Lego Batman Movie“. Jetzt muss nur noch das Wetter mitspielen.

Zocken in der GameZone

Auch Gamer kommen auf ihre Kosten. Das Festival zeigt in der GameZone im Kunstmuseum und auf dem Schlossplatz neue innovative Spiele-Ideen. Trend ist hier alles mit Virtual Reality. Studierende der Hochschule der Medien stellen ihre „Private Disco“ vor. Also VR-Brille aufsetzen und dann im virtuellen Raum abtanzen. Wer will, kann das selber ausprobieren. Da passt es, dass auf dem Festival auch einer der ersten VR-Kurzfilme gezeigt wird. Er nimmt seine Zuschauer mit an einen Stadtrand. In eine eiskalte verschneite Welt. Noch bis Sonntag gibt es das auf dem Festival zu sehen. Das ganze Programm gibt es hier.

Letzter Tag beim ITFS: Es hagelt Trickstars

Den letzten Tag des Internationalen Trickfilmfestivals starten wir mit einer kleinen Stärkung: Beim Pressebrunch gibt es nicht nur gutes Essen, die Geschäftsführer und Kuratoren erzählen auch, dass sie bisher sehr zufrieden mit dem diesjährigen Festival sind. Für den künstlerischen Geschäftsführer Uli Wegenast ist es das erfolgreichste ITFS überhaupt und auch der kaufmännische Geschäftsführer Dittmar Lumpp betont: „Sobald die Sonne raus kam, war der Schlossplatz voll!“ Nur am Treiben auf dem Schlossplatz, sollte man den Erfolg des Festivals jedoch nicht festmachen, meinen Lumpp und Wegenast, dafür sei das Programm in den Kinos zu wichtig. Obwohl das ITFS keine Quotenveranstaltung sein soll, können sich die Zahlen sehen lassen: Rund 90.000 Zuschauer haben etwa 1.000 verschiedene Animationsfilme gesehen.

Ebenfalls sehr erfolgreich: Die GameZone. Das Kunstgebäude neben dem Schlossplatz verwandelt sich für sechs Tage in ein Paradies für Gamer und VR-Liebhaber. Neun Räume sind gefüllt mit den verschiedensten Computerspielen. Am Sonntag gibt es hier noch einmal ein kleines Highlight: YouTuber Robin Blase alias RobBubble von „GameScope“ hält einen Vortrag darüber, wie man als Gamer einen erfolgreichen YouTube-Kanal aufbauen kann. Sein Tipp: „Let’s Plays sind Out. Es gibt genug andere Themen, über die man Sprechen kann!“

Am Abend ist es dann endlich so weit, die große Preisverleihung steht an! Einige Preise wurden ja bereits in den letzten Tagen vergeben, beispielsweise der Deutsche Animationssprecherpreis an Schauspielerin Alexandra Maria Lara für ihre Darbietung als Schweinedame Rosita in „Sing.“ Die Gewinner der großen Wettbewerbe werden jedoch erst jetzt bekannt geben. Spannung erfüllt den Kinosaal. Nur noch in der letzten Reihe sind einige Plätze frei, weil die Zuspätkommer lieber an der Seite stehen, als sich mit einem schlechten Blick zufrieden zu geben. Im Internationalen Wettbewerb werden gleich vier Preise vergeben, der wichtigste davon ist der Grand Prix. Welcher der über 40 Filme, die an den letzten Abenden die Zuschauer begeisterten, darf den Trickstar und damit 15.000 Euro Preisgeld mit nach Hause nehmen? Mit dieser Frage wird das Publikum natürlich auf die Folter gespannt. Jeder Preis hat eine eigene Jury, die eine besondere Erwähnung und eine Laudatio für den Gewinner erklingen lässt. Das Highlight ist die Kinderjury, die den norwegischen Kurzfilm „When I  Hear The Birds Sing“ zum Gewinner wählt. Dabei war sich Preisträgerin Trine Vallevik Håbjørg nicht einmal sicher, ob ihr Film überhaupt etwas für Kinder ist.

 Preis um Preis wird vergeben, die Siegerfilme kurz angespielt, den Gewinnern gratuliert. Dann ist es endlich so weit, der Grand Prix wird vergeben. Der dafür verliehene Trickstar, darf die Reise in unser Nachbarland antreten. „Impossible Figures and Other Stories II“, ein Film der Polin Marta Pajek überzeugt die Jury durch sein “außergewöhnliches Design” und „beeindruckendes Konzept.“

 

Den Abschluss des 24. Internationlen Trickfilmfestivals in Stuttgart bildet die Verabschiedung des langjährigen kaufmännischen Geschäftsführers Dittmar Lumpp. Nächstes Jahr wird Dieter Krauß diese Position übernehmen. Ob auch er einmal mit einem eigenen Trickfilm geehrt werden wird, so wie Lumpp? Ein besonderer Moment: Das ganze Team stürmt auf die große Bühne, die auf einmal nicht mehr ganz so groß wirkt. Als Einheit stehen sie dort oben im Scheinwerferlicht, wo zuvor die Preisträger standen. Sechs Tage haben sie gearbeitet, das Ergebnis kann sich sehen lassen.

Der Raum leert sich, wir bleiben zurück. Unser Reporter-Abenteuer ist zu Ende. Wir sind fertig, froh und traurig zu gleich. Wir erklimmen die Bühne und genießen selbst kurz das Rampenlicht, auch wenn uns keiner dabei zusieht. Dann verlassen wir das Kino, stehen noch kurz vor der Türe, müssen in die Wirklichkeit zurück finden. Es ist vorbei. Wir freuen uns jetzt schon auf das nächste Trickfilmfestival…

Tag fünf beim ITFS: Die besten Streifen aus BW

Unser Reporter-Abenteuer auf dem 24. Internationalen Trickfilmfestival Stuttgart neigt sich langsam dem Ende zu.
An diesem Samstag, dem vorletzten Tag des ITFS, merken wir deutlich: Es ist Wochenende. Familien besuchen das Kinderprogramm. Sie sitzen entspannt vor der riesigen LED-Leinwand am Schlossplatz, genießen ihr Eis und das Kurzfilmprogramm. Heute sind die Menschen auf dem Festival-Gelände, die unter der Woche arbeiten mussten oder außerhalb der Stadt wohnen. Das ITFS beschert Stuttgart eine kreative Atmosphäre. Überall bleiben Passanten stehen und staunen. Sie sind neugierig auf die Filme, auf die Game Zone, probieren die Animation Wall am Gerber aus oder lauschen einem der vielen Filmemachertalks und Workshops des Festivals.
Am Nachmittag zeigt das Gloria die „BW-Rolle“. In diesem Programmpunkt laufen die besten Filme aus Baden-Württemberg. Zu einem Großteil haben sie Studenten der Medien-, Kunst- und Filmhochschulen des Landes erschaffen. Jasmina Begovic von der Stuttgarter Kunstakademie stellt ihren Film „Hidden“ vor und ist beim Interview auf der Bühne sichtlich gerührt: „Es ist das erste Mal, dass unser Film auf der großen Leinwand läuft und nicht nur auf dem Tageslichtprojektor.“

Sie sagt bewusst „unser“, denn Animationsfilme sind Gemeinschaftsprojekte. Das fängt in den Ausbildungsstätten in Arbeitsteilung am Zeichenbrett, Compositing und Rendering an und ist auch bei großen Produktionen nicht anders. Produktionsstudios auf der ganzen Welt haben die Animationsfilme, die wir aus dem Kino kennen, entwickelt. Am Ende ergeben die vielen Teile ein ganzes Puzzle.

Was wir bei Festivals wie dem ITFS wieder ganz deutlich merken: Filme sind Kunstwerke. Sie erzählen gesellschaftskritische Themen herunter im Kleinen durch die Geschichten ihrer Protagonisten.

Die Filmakademie Ludwigsburg trumpft in der BW-Rolle gleich mit mehreren Filmen auf, die wunderbar virtuos gemacht sind und ungewöhnliche Protagonisten zeigen, aber eigentlich auf größere Themen anspielen. In „Shine“ von Alexander Dietrich und Johannes Flick kämpfen zwei fellige Fantasiewesen um die Gunst ihrer hübschen Angebeteten. Sie plustern sich immer mehr auf, möchten sich selbst immer strahlender darstellen, um ihrer Herzensdame zu gefallen. Die ist sichtlich unbeeindruckt. Am Ende krepiert einer der Anwärter an seiner Eitelkeit und der Zurückhaltende, dem es am wichtigsten war, seine Angebetete zu beschützen, erobert ihr Herz. „Shine“ zeigt: Es braucht kein Hollywood. Diese Geschichte erzählen die Studenten der Filmakademie ganz im Kleinen mit tollen Effekten und wunderschönen Animationen.

Die BW-Rolle zeigt deutlich: Um den Nachwuchs aus dem Ländle muss man sich keine Sorgen machen.

Draußen füllt sich der Schlossplatz immer mehr. Viele sind für „Zoomania“ gekommen. In „Zoomania“ leben Tiere in einer menschenähnlichen Welt und gehen denselben Berufen nach. Die ehrgeizige und couragierte Hasendame Judy Hopps ist frischgebackene Polizistin und muss mit der Hilfe des zwielichtigen Fuchses Nick Wilde einen Kriminalfall aufklären, um ihre Karriere zu retten.

Gleichzeitig beginnt im Gloria die letzte Runde des internationalen Wettbewerbs – hier sind die Zahlen zum Herzstück des ITFS:

Die Jury prämiert die besten Kurz- und Langfilme am Sonntagabend als Höhepunkt des Trickfilmfestivals. Drei Preise gibt es insgesamt: Den SWR-Publikumspreis in Höhe von 6.000 Euro, den Lotte Reiniger Förderpreis für Animationsfilm von der MFG Filmförderung Baden-Württemberg mit 10.000 Euro und den Grand Prix und Großen Animationsfilmpreis des Landes Baden-Württemberg und der Stadt Stuttgart in Höhe von 15.000 Euro.

Wir sind gespannt, wer morgen Abend die begehrten Trickstars und Geldpreise mit nach Hause nehmen darf und freuen uns auf den letzten Tag des ITFS.

Tag vier beim ITFS: Vöglein, Vöglein an der Kinowand

Der Tag begann für uns mit dem GameZone Talk. Einer der Gäste war Tobias Bilgri vom Black Pants Game Studio. Er erklärte uns und den interessierten Zuhörern die geschichtlichen Zusammenhänge von Animationsfilmen und Computerspielen.


Während sich die ersten Spiele stark an Filmen orientierten, ließen sich gestern viele Animationsfilme von Games inspirieren. Ein weiterer Speaker auf der Veranstaltung war David O’Reilly. Der irische Filmemacher sei zufällig in die Game-Szene gerutscht, erzählte er. Er präsentierte auf der Game Zone sein Spiel “Everything”. Auf die Frage, welche Philosophie hinter dem Spiel stecke, antwortete O’Reilly trocken “Das Spiel selbst ist die Philosophie.” Das Publikum löcherte den sympathischen Iren mit Fragen und mochte ihn nicht gehen lassen.


Währenddessen begann im Cafe le Theatre der obligatorische Filmemacher-Talk. Ein Highlight für uns Reporter, war das Interview mit dem indonesischen Regisseur Hizkia Subiyantoro. Am ersten Tag des Trickfilmfestivals konnten wir uns in entspannter Atmosphäre mit dem spannenden Künstler unterhalten. Dabei ließ er uns an seinem Talent für Zeichnungen teilhaben. Wir hörten daher gespannt zu, als er gestern bekannt gab, dass die Recherche-Reise zu seinem Animationsfilm “Roda Poltura” durch ein deutsches Crowdfunding-Projekt finanziert worden sei.

 

Im Laufe des Tages kletterte das Thermometer am Schlossplatz auf Festival freundliche 19 Grad Celsius. Dies brachte dann auch die Vögel zum fliegen. Denn – der Film “Birds Like Us” feierte seine Weltpremiere auf dem ITFS.

Die meisten warteten aber gespannt auf die abendliche Veranstaltung “Animated Oscars”. Die Vorführung von Oscar prämierten Animationskurzfilmen löste einen wahren Publikumsansturm aus. Gelohnt hat es sich in jedem Fall. Der Oscar-Gewinner “Piper” begeisterte den Saal durch seinen Niedlichkeitsfaktor. Der ulkige Vogel wird wohl einigen über den Abend hinaus im Kopf bleiben.

Tag drei beim ITFS: Trickstar für die Schweinedame

Jeden Vormittag können die Besucher des Internationalen Trickfilmfestivals im Café Le Théâtre mit den Filmemachern auf Tuchfühlung gehen. So auch an Tag drei des ITFS. Diesmal saßen die Produzenten der Streifen aus dem zweiten Durchgang des Internationalen Wettbewerbs am Brunch-Tisch. „Die Kieselsteine, die in meinem Film vorkommen, habe ich selbst an einem Strand an der Ostsee gesammelt“, verriet etwa Hi-Jeong So über ihr Werk namens „Connect“. Und der Amerikaner Bill Plympton, der hinter „Cop Dog“ steckt, verteilte Autogramme und gewährte einen Einblick in seine Zeichnungen.

Am Nachmittag schauten zwei unserer Real-time-Reporter bei der im Haus der Wirtschaft angesiedelten FMX vorbei – der einflussreichsten europäischen Konferenz für Digital Visual Arts, Technology und Business. Das sind die Zahlen zur FMX:


Hier probieren die Besucher an den vier Tagen selbst Virtual Reality-, Augmented Reality- und 360°-Formate aus.

Zum Abend hin meinte es das Wetter nicht mehr so gut mit den Festivalbesuchern. Beim Open Air Kino auf dem Schlossplatz verkrochen sich die hartgesottenen Fans des Computeranimationsfilms „Findet Dorie“ unter einem Regenschirm-Meer.


Derweil erlebten die regenempfindlicheren Besucher im Stuttgarter Renitenztheater noch ein echtes Highlight des ITFS 2017: die Verleihung des Deutschen Animationssprecherpreises. Den sogenannten Trickstar für die beste Sprecherin in einem Animationsfilm erhält in diesem Jahr die Schauspielerin Alexandra Maria Lara. Sie wird für ihre Sprecherrolle der Schweinedame Rosita im Film „Sing“ ausgezeichnet.

Bei der Preisverleihung „Animation Comedy“ wurden die Zuschauer unter anderem vom schwäbischen Synchro-Comedian Dodokay unterhalten. Er synchronisierte die Trickfilmfigur „Herr Rossi“ in Anwesenheit des italienischen Schöpfers Bruno Bozzetto auf schwäbisch. Unsere Reporter hatten den Komiker Dodokay zum Abschluss des Tages live im Interview.

Film ab! Der zweite Tag auf dem ITFS

Wir starteten den zweiten Festivaltag, der uns mit Frühlingswetter verwöhnte. Im Café le Théâtre beim Filmemachertalk sitzen Filmemacher und Festivalteilnehmer in kleinerer Runde zusammen. Die Animationsexperten dürfen hierbei mit Fragen gelöchert werden. Unsere Reporter konnten in gemütlicher Atmosphäre mit dem israelischen Regisseur Tomer Eshed sprechen, der den ITFS-Publikumsliebling „Our Wonderful Nature – The Common Chameleon“ produziert hat.

Nachmittags waren einige von uns auf der GameZone unterwegs, um die verschiedenen Spiele auszuprobieren. Dort kann man sich beispielsweise einen virtuellen Bart abrasieren oder neuinterpretierte Klassiker wie „Kirby“ an der Konsole spielen. Auch die mittlerweile etablierte VR-Brille durfte nicht fehlen: Unser Team konnte mit Virtual Reality und einer geschickt installierten Konstruktion einen Höhenflug über eine Großstadt im Gleitschirm erleben.

Das Game wurde von HdM-Studenten über zwei Semester hinweg entwickelt.

Musikalisch ging es derweil im Gloria-Kino zu: wie Musik die Atmosphäre eines Films beeinflusst, haben unsere Reporter in einem „Streifzug durch drei Jahrzehnte DEFA-Film und Weltmusik“ erfahren.

Auch auf dem Schlossplatz ging es wieder zur Sache: Nachdem die Besucher tagsüber Kurzfilme und Musikvideos anschauen konnten, wurde abends der Film „Erinnerungen an Marnie“ gezeigt. Der Streifen stammt aus dem japanischen Studio Ghibli und wurde im Stil von Hayao Miyazaki produziert. Da das Wetter bis in den späten Abend hinein mitmachte, versammelten sich viele Zuschauer vor der großen LED-Leinwand.

Ab 21 Uhr lief im Gloria-Kino außerdem der zweite Teil der Filme, die im Internationalen Wettbewerb gegeneinander antreten. Erneut wurden acht Filme aus verschiedenen Ländern gezeigt. Auch ein Film aus Australien war dabei, der Puppentrickfilm „After All“ von Michael Cusak. Beim Animationsstreifen „The Alan Dimension“ lief Doris Days „Que Sera Sera“ im Abspann. Da konnten es sich einige Zuschauer am Ende des Tages nicht verkneifen, leise mitzusingen.