Kneipenplausch goes international

Der Oslo-Guide oder: Wenn eine eine Reise tut, weiß sie wo man sparen kann

Wenn einer eine Reise tut, dann hat er bzw. sie etwas zu erzählen. In unserer letzten Ausgabe unseres Kneipenplauschs haben wir für Euch ein paar gute und besonders kostengünstige Tipps zusammen gesucht, damit Euer Urlaubsgeld in Norwegens Hauptstadt Oslo auch sicher nicht ausgeht (Hier zum Nachhören ab Minute 20).

Tipp 1: Unterkunft
Wir fangen an bei der Unterkunft. Airbnb sind mit Abstand die kostengünstigsten Schlafplätze die ihr finden könnt, denn im Schnitt kann man für grob 30€ die Nacht, ziemlich zentral sehr gut hausen. Hat man dort die Möglichkeit selbst zu kochen, sollte man auch das unbedingt zumindest für einen Teil der Zeit in Erwägung ziehen (Restaurantbesuche sind selbst für Gutverdiener in Oslo Luxus).
Günstig Lebensmittel einkaufen kann man im Stadtteil GrØnland (eine Haltestelle mit der Tram vom Hauptbahnhof entfernt). Ich nenne es das Kreuzberg von Oslo, doch gute und besonders günstige Lebensmittel sind dort am leichtesten zu erwerben, besonders wenn man auch exotische, internationale Küche ganz gern mag.

Tipp 2: Ausgehen
Sollte man, angesichts der Preise widererwartend doch Lust bekommen abends auszugehen ist der Stadtteil GrünerlØkka sicher einen Besuch wert. Dort findet man einen bunten Mix an Kulturen und kann deshalb auch verschiedene Küchen relativ preisgünstig genießen (eine Pizza für neun Euro ist tatsächlich preisgünstig also bitte nicht wundern :-).

Tipp 3: Kultur
Oslo ist eine Museumstadt. Diese zeigt sich besonders donnerstags von ihrer spendablen Seite. In vielen Museen gibt es nämlich jeden Donnerstag freien Eintritt für Studenten (die Jugend hat die Bildung schließlich noch besonders nötig ;P). Außerdem kann man in Oslo große Touristen Attraktionen wie das altehrwürdige Rathaus oder die historische Akershus Festung kostenlos besuchen. Auch der Holmenkollen, Oslos größte Skischanze in der Region bietet kostenlos einen tollen Blick über die gesamte Stadt. Bei schönem Wetter sind auch der Skulpturenpark Vigelandsanlegget und die vielen kleinen bis mittelgroßen Seen in und um Oslo ein schönes Ziel für einen Sonnenspaziergang.

Tipp 4: Unser „Place to be“ -> Das Café Salt
Das Café Salt ist Teil eines Kunstprojekts, dass es sich zum Ziel gesetzt hat kulturelle Veranstaltungen, Tradition und das Osloer Nachleben miteinander zu verbinden. Das Café liegt direkt am Hafen mit Blick auf die berühmte Osloer Oper. Eine Tasse Kaffee kostet 25 Kronen, was ungefähr 3 Euro entspricht, wobei man dazu sagen muss dass der Refill kostenlos ist (also eigentlich zwei Kaffee für 3 Euro). Das vielfältige Programm findet ihr unter diesem Link hier.

Fazit: Wer den hohen Norden besuchen möchte, kann auch in Europas teuerster Stadt eine tolle und nicht ganz so kostspielige Zeit genießen, womit wir beim letzten und alles entscheidenden Tipp wären: Weiter Kneipenplausch hören!

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