Die Lange Nacht der Museen ist eine der beliebtesten kulturellen Veranstaltungen in Stuttgart. Einmal im Jahr verwandelt sich die ganze Stadt in eine Austellung für Kunst, Medien und Geschichte mit über 80 Einrichtungen als Schauplätze.
Auch in diesem Jahr sind Studierende der Hochschule der Medien an einem Kunstprojekt für die Lange Nacht am 25 März beteiligt. Im Studiengang „Audiovisuelle Medien und Medienwirtschaft“ erarbeiten sie unter der Leitung von Prof. Ursula Drees und Steffen Mühlhöfer Inszenierungen für interaktive Erlebnisräume.
Die sieben Licht- und Audioinstallationen unter dem Namen „Grenzgebiete“, sind am Hafen Stuttgart ab 19 Uhr zur Besichtigung freigegeben. In einer 20-minütigen Hafenrundfahrt erfahren die Besucher am Grenzübergang von Land zu Wasser, die eigenen Grenzen der Sinneswahrnehmung. Bei der interaktiven Installation „Grenzlichter“ beispielweise, kann man durch das Berühren von Lichtstäben die örtliche Geräuschkulisse verändern. Bei der Station „Tiefengrenze“ hingegen bedient man sich den Gestaltungsmöglichkeiten der Umgebung und wirft die Lichtprojektionen direkt auf die Wasseroberfläche. Zusammen mit dem industriellen Charme des Hafens erzeugt das Kunstprojekt eine mysteriöse und spannende Atmosphäre.
Weitere Infos kann man auf der Internetseite der HdM oder im Flyer der Veranstaltung nachlesen. Das Teaservideo zeigt einige der Lichtinstallationen in Aktion, was einen persönlichen Besuch jedoch bei weitem nicht ersetzen kann!
Alfred Hottmann