5 Tipps für Backpacker und alle, die welche werden wollen

Da die Semesterferien oder der Urlaub immer näher rücken, habe ich für diejenigen, die keine Lust auf entspannten Urlaub haben und ihr Reiseziel lieber mit dem Rucksack erkunden wollen, eine kleine Liste mit einigen Tipps für Backpacker zusammengestellt – beruhend auf eigener Erfahrung natürlich.

1. Wenn du backpacken gehst, dann aber richtig! Statt Hotels Hostels buchen und statt dich für Touren anzumelden einfach mal auf eigene Faust die Gegend erkunden. Ist das nicht, was Rucksacktouris ausmacht? In Hostels mit Mehrbettzimmern lernst du die coolsten Leute kennen, die vom anderen Ende der Welt kommen und dich vielleicht sogar ein Stück auf deiner Reise begleiten. Geh dorthin, wo es dir zusagt. Wenn du ein Busticket von Hanoi nach Saigon gebucht hast, dir aber auf dem Weg dorthin ein total unscheinbares gemütliches Städtchen ins Auge fällt, dann steig da aus. Du wirst nicht mehr so schnell die Chance bekommen, dorthin zurückzukehren. Lass dir von niemandem was sagen – es ist deine Zeit, deine Erfahrung und dein Leben. Und man lebt ja bekanntlich nur einmal.

2. Pack nur ein, was du auch wirklich brauchst. – Jaaa ich weiß, das ist leichter gesagt als getan, aber wenn ich etwas auf meinen Rucksackreisen gelernt habe, dann, dass Platz im Rucksack Gold wert ist. Lasst eure Bücher zu Hause, die werdet ihr eh nicht brauchen, bei all der Schönheit, die euch in dem Land erwartet. Wer denkt denn da noch ans Lesen? Sie sind nur schwer und nehmen unnötig Platz weg. Außer dem Smartphone, um mit anderen in Kontakt zu bleiben, brauchst du auch keine internetfähigen Elektrogeräte. Lass das alles zu Hause und benutze dein Handy auch nur für Fotos oder im Notfall  … ansonsten lass es im Rucksack und genieße die Umgebung.

3. … Fotos. Da wären wir schon beim nächsten Punkt. Es gibt mittlerweile so viele tolle Smartphonekameras, dass man sich den Platz für eine Kamera schon fast sparen kann. Außerdem sind Backpacks ja leider nicht so robust und das Risiko ist hoch, dass deine riesige Spiegelreflex kaputt geht. Meiner Meinung nach die beste Alternative: GoPros. Die sind zwar nicht ganz billig, sind aber oft wasserdicht und ziemlich robust. Man kann damit die schönsten und waghalsigsten Aufnahmen machen und weil sie so klein ist, nimmt die GoPro auch kaum Platz im Rucksack weg. Du kannst nicht nur Bilder damit machen, sondern auch Videos: Beispielsweise wie du gerade in Costa Rica einen Wasserfall hinunterspringst oder auf Ko Samui mit dem Roller die Insel erkundest. Auch die Qualität der Fotos und Videos ist echt klasse.

4. „Der große Trip“- Mein absoluter Lieblingsspielfilm wenn’s ums Backpacken geht. Eine ehemalige Drogensüchtige begibt sich mit nichts als ihrem Rucksack und ihren viel zu engen Wanderschuhen auf einen Trip auf dem Pacific Crest Trail. Sie lernt dabei so einige Dinge, die man als Backpacker tun oder auch lassen sollte und findet auf ihrer langen und anstrengenden Reise am Ende zu sich selbst. Echt empfehlenswert und beruht sogar auf einer wahren Geschichte!

5. Be open-minded! Oder wie Konfuzius zu sagen pflegte: „Wohin du auch gehst, geh mit deinem ganzen Herzen.“ Lass mal alle Erwartungen und Vorstellungen fallen und geh ganz unvoreingenommen in dein Land. So lernst du am allerbesten neue Kulturen kennen und lieben. Das bringt dich viel näher an neue Menschen – Einheimische oder andere Reisende, die dir einfach so viele neue Sichtweisen zeigen können. Lass mal deine Kultur außen vor und begib dich in ein neues Land, wo es so viel Neues für dich zu entdecken gibt.

Autorin: Jana Schüler

P.S. Und wer so garnichts von Backpacking hält, der bekommt hier noch ein paar alternative Urlaubstipps:

[soundcloud]https://soundcloud.com/horads-88-6/urlaubstipps[/soundcloud]

 

P.P.S Und wie ihr als möglicherweise kirchenmausarme oder kostenbewusste Student*innen Geld sparen und trotzdem reisen könnt, wisen Laura & Mathilda:

[soundcloud]https://soundcloud.com/horads-88-6/kolleginnengesprach-laura-kifferle-mathilda-dietze-7-urlaubsbuchungsspartipps[/soundcloud]

 

 

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